CO²-Abgabe für Überweisungen – Energie-ineffiziente Krypto-Währungen besteuern

Reguläre Überweisungen werden über Zentralbanken abgewickelt und verbrauchen nicht sehr viel CO².
Aber manche Kryptowährungen brauchen Signaturen von mindestens 2/3 aller am dezentralen Netzwerkbeteiligten Rechner für jede Überweisung.
Erfinden wir doch einfach eine CO²-Abgabe für Überweisungen. Wer dann Bitcoins überweist, egal wie wenige, müsste darauf CO²-Abgabe zahlen. Vielleicht mit einem Aufschlag für die CO²-Kosten des Minings. Natürlich fair für alle Währungen gleichermaßen, nur könnte man die Mining-Kosten beim Zentralbankgeld mit 0 ansetzen, und bei Krypto-Währungen mit „Proof of Stake“ sehr gering.

Auf diese Weise könnte man die irre und umweltschädliche Cryptowährungs-Blase der Energieverschwender-Währungen hoffentlich endlich zum Platzen bringen und verhindern, dass skrupellose Spekulanten weiter 110 Terrawattstunden im Jahr (ca. der Energieverbrauch von Schweden) für eigentlich sinnlose Berechnungen aufwenden, um letztendlich andere abzuzocken, die echtes Geld in Träume eines ewigen Krypto-Bullenmarktes investieren.