Kann die Regierung Menschen mit Chips in Impfungen „digitalisieren“?

Nehmen wir mal an, es gäbe Mikrochips, die man in Impfungen verstecken kann, mit denen man Menschen kontrollieren könnte. Und man würde versuchen, diese per Impfung in Menschen einzubringen.

Dann müsste mindestens ein Chip in eine Impfung passen (wenn man mehr als einen Chip braucht um einen Menschen zu kontrollieren, natürlich viel mehr).

Eine typische G23-Kanüle für Impfungen hat einen Außendurchmesser von 0,5mm und einen Innendurchmesser von weniger als 0,3mm.
Der Chips müsste also, um ohne Verkanten in die Nadel zu passen, maximal 0,2mm lang sein – und wahrscheinlich noch viel kleiner, damit eine Flüssigkeit mit mehreren Chips gut fließt und die Nadel nicht verstopft.

Der Chip hätte also also maximal 0,2mm Länge für seine Antenne, um die Befehle der Regierung aufzufangen.
Die optimale Frequenz für diese Funkbefehle lässt sich mit einer Formel berechnen:

299792458 m/s (Lichtgeschwindigkeit) / 0,0002m (Antennenlänge) = 1.498.962.290.000 Hertz, also ca. 1,5 Terahertz (1.500 GHz).

Diese Frequenz ist ein Problem, denn bei über 10GHz (Radar) dringt elektromagnetische Strahlung bereits nicht mehr in den Körper ein, sondern wird von der Hautoberfläche reflektiert.

Das heißt: Die Regierung könnte die Chips überhaupt nicht per Funk erreichen. Impfungen werden mehrere Zentimeter tief in Muskelgewebe injiziert. Also weit außer Reichweite irgendeiner Frequenz über 10 GHz. Und Frequenzen bis 10GHz könnten die Chips aufgrund ihrer geringen Größe nicht empfangen, weil ihre Antennen dafür zu kurz wären, zumal sie von wasserhaltigem Gewebe umgeben wären, das die Strahlung extrem dämpft.

Um die Chips fernzusteuern, müsste die Regierung also aus kürzester Entfernung mit extrem hoher Leistung senden… man stelle sich vor, dass ein Funkkontrollwagen der Regierung mit brummenden Transformatoren sich einer Person unauffällig nähert, um eine riesige Chip-Kontroll-Sendeantenne wenige Mikrometer hinter ihr zu positionieren, um dann mit einer riesigen Energieentladung… es wäre absurd.

Abgesehen davon, dass eine Fernsteuerung per Funk also nicht möglich wäre, müssten die Chips von der Injektionsstelle irgendwie zu den Stellen kommen, wo Mikrochips Menschen kontrollieren können. Sie müssten also aus dem Muskel in die Blutbahn gelangen, und dann in der Blutbahn die richtige Stelle finden, auf ca. 19 km Länge. Dazu müssten die Chips in der Blutbahn navigieren, die richtigen Abzweigungen nehmen, anhalten und die Blutbahn verlassen können. Und sie bräuchten natürlich Energie, um die Menschen zu steuern.

Nichts davon scheint auch nur ansatzweise realistisch zu sein. Die Chips würden wahrscheinlich im Muskel sofort vom Körper eingekapselt, als sogenanntes Granulom. Wenn sie einen Antrieb hätten, um in die Blutbahn zu gelangen (Mit kleinen Antriebsschrauben oder Beinchen – die sich dann in der Impfspritze verhaken könnten?), könnten sie nicht wissen, wo sie sind und wo sie hinmüssten. Wenn sie es wüssten, könnten sie dort nicht hinsteuern und wenn sie das könnten, könnten sie dort nicht anhalten. Und wenn sie auch das könnten, dann müsste es im menschlichen Körper Stellen geben, wo man mit minimaler Energie (gespeichert in einem winzigen Chip) Kontrolle über den Körper ausüben könnte, die es aber nicht gibt. Und wenn zur Steuerung eines Menschen mehrere Chips zusammenarbeiten müssten, dann könnten die Chips wiederum untereinander gar nicht kommunizieren, weil es nicht möglich ist, mit minimaler Energie durch Gewebe hindurch zu kommunizieren.
Das heißt also: Die Idee, per Impfung Chips in Menschen einzuschleusen und sie dann irgendwie zu steuern ist auf so viele Weisen und aus so vielen Gründen nicht möglich, dass es erstaunlich ist, dass es Menschen gibt, die dran glauben. Ich hoffe, das liegt daran, dass sie nie richtig darüber nachgedacht haben, welche technischen Probleme man alle lösen müsste, um dies zu realisieren.

Gleichstellung bedeutet: Wehrpflicht auch für Frauen

Die veränderte Sicherheitslage bringt Deutschland in eine interessante Situation. Zur Abschreckung müsste im Prinzip die Wehrpflicht wieder eingeführt werden. Denn nun, wo ein tatsächlicher Kampfeinsatz viel wahrscheinlicher ist als noch vor Monaten, werden sich kaum genug Freiwillige melden, um eine Armee in nennenswerter Stärke aufbauen zu können.

Nun hat Deutschland die Wehrpflicht 1956 nur für Männer eingeführt und 2011 ausgesetzt. Sie nur für Männer wieder einzuführen wäre möglicherweise schwierig, denn nach Jahren von Gleichstellungsaktivismus wäre es doch eigenartig, wenn jetzt plötzlich die Verteidigung von Freiheit und Demokratie wieder nur den Männern aufgebürdet werden sollte.
In Zeiten, wo vor allem mit Raketenwerfern und Drohnen gekämpft wird, gibt es keinen Grund, warum nicht auch die (jedenfalls wurde das jahrelang so dargestellt) mental viel stärkeren Frauen einen Beitrag leisten könnten. Joysticks und Computer-Terminals benötigen keine körperliche Kraft.

In Israel gibt es eine Wehrpflicht von 24 Monaten für Frauen und 30 Monaten für Männer. Hier besteht also eine annähernd faire Verteilung der Lasten der militärischen Verteidigung und Abschreckung auf die Geschlechter.

Dass in Deutschland bisher keine einzige Feministin gefordert hat, dass auch Frauen aktiv an der Verteidigung von Demokratie und Freiheit teilnehmen sollen, und betont hat, dass Gleichstellung in der aktuellen Situation konsequenterweise eine Wehr- oder zumindest Dienstpflicht auch für Frauen bedeuten muss, ist erstaunlich. Zumindest wenn man für bare Münze nimmt, was jahrzehntelang über das Ziel von Feminismus behauptet wurde, nämlich dass es hier um gleiche Rechte und damit notwendigerweise auch gleiche Pflichten für Frauen und Männer geht, und nicht um eine Bevorzugung von Frauen.

Trump and Musk fall into the „radical change“ trap

Trump (and his sidekick Musk) have promised the US people radical change and by that won the election.
But they’re making a tactical mistake: It’d have been easy to pick some low hanging fruits in the first weeks, then prepare some major structural changes for a year, and then execute them so they’re getting into effect shortly before the mid-term election.
But they wanted everything immediately, like they were 20-year-old radicals thinking that previous generations just had been dumb and they could draft a better societal order over night. But usually, the organization of a society — even if it seems to be dysfunctional — at least has some inner consistency, so that changes can cause frictions and imbalances, unless they’re executed consequently so that an new, consistent, balanced state is reached as soon as possible. In other words, if we imagine there was a metric to calculate the state of well-organization of a society, the organization usually is at a local optimum, and between that local optimum and the local or global optimum that shall be reached, there are lots of much worse state of organization possible, and if the transition from the current state to the better state isn’t done properly, everything is fucked up and will require very long to get into a stable state again.

I assume that with the changes Trump and Musk and the DOGE are trying to do — in a rush — they’ll fall into that „radical change“ trap, and destabilize society so much that they’ll have heavy losses at the mid-term elections. I’m wondering if my prediction will hold, since predictions are almost always wrong, especially if they concern the future :-)

Dornige Chancen für Europa / geopolitischer Clusterfuck

Die gestrige Bundestagswahl hat Deutschland in die Situation gebracht, dass nur eine erneute Große Koalition eine Regierung wird bilden können.
Das ist schlecht, denn offensichtlich wünscht sich eine Mehrheit der Bevölkerung eine Regierung rechts der Mitte. Demonstrieren ist offensichtlich kein wirksames Mittel, um Menschen — speziell in Ostdeutschland — daran zu hindern, „Nicht-Links“ zu wählen.

Wären die häufig links-progressiven Medien und unsere effektiv sozialdemokratische Altkanzlerin Merkel nicht Merz bei seiner „die Union ist rechter als ihr denkt“-Show im Bundestag in den Arm gefallen — vielleicht hätte die Union der AfD doch noch ein paar Prozente abnehmen können. Vielleicht hätte auch Söder mehr Prozente eingefahren als Merz, oder Pistorius mehr als Scholz. Aber solche Überlegungen sind natürlich vollkommen müßig.

Die Erzählung, dass die Union die AfD „normalisiert“ habe, glaube ich jedenfalls nicht. Zu deutlich sind die Unterschiede zwischen Ost und West, es muss hier einen anderen Grund geben für den Erfolg der AfD, deren Spitzenkandidatin Weidel in den „Kanzlerduellen“ doch offensichtlich fast allen anderen Kandidaten rhetorisch weit unterlegen war, und mit ihrem holzschnittartigen Wiederholen von AfD-Positionen intellektuell Größenordnungen hinter den brillanten Jan van Aken und Christian Lindner zurücklag.

Tatsächlich ist die Strategie, die AfD durch Ausgrenzung zu schwächen, komplett gescheitert, so wie auch die Ausgrenzungs-Strategie gegen die „Mauerschützenpartei“ SED/PDS/Die Linke vor langem gescheitert ist. Und vielleicht funktioniert auch die Trump-Strategie des stumpfen Wiederholens der immer gleichen Botschaften besser als das feingeistige Demonstrieren intellektueller Kompetenz z.B. eines Robert Habeck.

Vielleicht sollte man vom großen Fußballphilosophen Alfred Preißler lernen, dass „wichtig an der Urne“ ist, und alles Framing und Nudging in den Medien am Ende nicht so viel nützt wie erhofft oder befürchtet.

Man kann Schwarz-Rot nur wünschen, dass endlich ein Durchbruch gelingt beim Regieren – Deutschland braucht endlich wieder Wirtschaftswachstum, weniger Regulierung, mehr Wohnungsbau, und eine zusammen mit Frankreich und Polen schlagkräftige Armee, die die brutale Angriffskrieg-Soldateska des Diktators Putin in ihre Schranken weisen kann, bis die Wirtschaft Russlands ebenso zusammenbricht wie die Wirtschaft der UdSSR im kalten Krieg letzten Endes zusammengebrochen ist.
Die sozialen Marktwirtschaften der freiheitlich-demokratischen europäischen Staaten sind der korrupten und mafiösen Wirtschaft Russlands weit überlegen, und auch China wird Russland nicht dauerhaft stützen, wenn sich das für China nicht weiter lohnt.

Vielleicht müsste man hier auch mit Wirtschaftssanktionen gegen China arbeiten, auch wenn das für Europa ein riskantes Spiel wäre. Aber am Ende wäre es besser, sich rechtzeitig von China unabhängig zu machen und vielleicht eher auf Afrika als zukünftigen Absatzmarkt und zukünftiges Niedriglohnland der Welt zu setzen, als zum Spielball der chinesischen Diktatur zu werden, so wie wir aktuell auch noch Spielball der US-amerikanischen Plutokratie sind.

Insgesamt bin ich ebenso ratlos wie der Rest der Welt, Tatsache ist aber, dass wir alle hoffen und eventuell beten müssen, dass Friedrich Merz ein gutes Händchen beweisen möge, uns aus diesem geopolitischen Clusterfuck herauszuholen. Es bieten sich uns jede Menge dornige Chancen; wir können militärisch, energiepolitisch und wirtschaftlich unabhängiger werden von den Supermächten, die ihre Interessen über die Werte stellen, die uns in Europa wichtig sind. Zumindest jedenfalls den Menschen, die nicht aus Überzeugung AfD wählen.
Wir könnten vielleicht auch Menschen aus den USA überzeugen, nach Europa zu kommen, jetzt wo ein durchgeknalltes Sonnenstudio-Opfer zusammen mit einem anderen Milliardär dort den Staat mit der Kettensäge demontiert. Sollte es nicht möglich sein, die besten Wissenschaftler der USA zu überzeugen, dass sie die nächsten vier Jahre lieber in Europa sein wollen als in den USA?

Die Zeiten sind jedenfalls vorbei, in denen man ernsthaft darüber diskutieren konnte, ob ein geringer Frauenanteil in Aufsichtsräten ein Problem sei. Die feministische Außenpolitik unserer Völkerrechts-Superexpertein Baerbock hat sich jedenfalls nicht sehr bewährt, und die Profession des Völkerrechts hat in der praktischen Politik auch gerade keine besondere Relevanz. Vielmehr scheint die „normative Macht des Faktischen“ darauf hinzudeuten, dass Völkerrecht eine Schönwetter-Disziplin ist, die nur dann reüssiert, wenn hinter den Juristen eine waffenstarrende Supermacht steht, was aktuell nicht der Fall ist.

Generell haben wir jetzt ganz andere Probleme. Es darf nie wieder passieren, dass jemand wie Christine Lambrecht ins Bundeskabinett kommt, weil die Oma-Quote sonst nicht erfüllt wäre. Wir müssen Bürokratie abbauen bzw. viel effizienter machen – vielleicht auch mit KI, die Vorgänge in der öffentlichen Verwaltung beschleunigt, so dass Dinge nicht mehr Wochen und Monate dauern, sondern Minuten, weil stupide Routinearbeiten vollkommen automatisiert werden und Menschen nur noch kontrollieren müssen, ob die Ergebnisse der automatisierten Systeme plausibel sind.

Die Zeitenwende muss sich endlich in pragmatischer Politik niederschlagen — sonst sind wir im Arsch. Segne also Gott unsere künftigen Kanzler Merz und leite sein Handeln… :-)

Kanzlerquadrell: Gendern war gestern

Eine erste Sache, wie mir beim Kanzler-Quadrell von RTL aufgefallen ist, hat gar nichts mit dem Inhalt der Sendung selbst zu tun, sondern mit der Berichtertattung darüber.

Die Zeit und die SZ, die als links-progressive Zeitungen eigentlich moralisch verpflichtet wären zu Gendern, sparen sich das:

Hier hätte doch ganz klar Kanzler_*innen-Quadrell stehen müssen, schon allein, um die bekennende Lesbe Weidel angemessen sichtbar zu machen bzw. um sie durch diese LQBTIAQ+-Markierung zu ärgern.

Anscheinend sind hier aber Feminismus und Sichtbar-Machung potenziell mächtiger Frauen weniger wichtig? Wird hier versucht, mittels Nicht-Anerkennung der Weiblichkeit von Frau Weidel die AfD symbolisch unsichtbar zu machen. Und wenn es hier um symbolische Ablehung der AfD geht, ist Nicht-Gendern wirklich das richtige Mittel?

Fragen über Fragen, mal sehen, ob das irgendwann auch anderswo thematisiert werden wird.

Anschlagshäufigkeit vor der Bundestagswahl – Zufall?

Ist es nicht eigenartig, dass sich vor der Bundestagswahl die Anschläge häufen? Man könnte meinen, dass Russland hier vielleicht die Finger im Spiel hat, um die AfD zu pushen, die ja einen eher Russland-freundlichen Kurs hat.
Nun — in ein paar Jahren wissen wir vielleicht mehr…

TV-Duell Merz gegen Scholz

Das TV-Duell Scholz gegen Merz war vor allem eines: Langweilig.

Scholz „Ich habe alles schon gemacht und nur der Ukraine-Krieg ist schuld“ vs. „Deutschland ist Schlusslicht in Europa wegen der Ampel“ Merz hatten jede Menge Zahlen, Fakten und Behauptungen dabei, aber eine emotional anschlussfähige Erzählung, wenn man das so nennen will, hatte keiner der Kandidaten.

So habe zumindest ich vor allem 90 Minuten gepflegte Langeweile gesehen, mit zwei hochkonzentrierten Politikern, die sich nicht wesentlich voneinander absetzen konnten.

Die Union kann die demokratische Mitte nicht verlassen (haben), denn sie ist aktuell die politische Mitte

Nachdem Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz angekündigt hat, den Willen der Mehrheit der Wahlberechtigten, die Zuwanderung effektiv zu begrenzen, Rechnung zu tragen, und zur Umsetzung entsprechender Maßnahmen notfalls auch die Zustimmung der AfD in Kauf zu nehmen, ist die politische Landschaft in heller Aufregung.

Vielleicht gibt es hier eine gewisse kognitive Dissonanz auf der Seite der Linken, weil man sich dort als Verteidiger der Demokratie versteht, aber offensichtlich die eigene, Migrations-freundliche Position von der Mehrheit nicht mehr gewollt wird.

Jedenfalls scheint die Strategie, eine Veränderung der Migrationspolitik durch Erpressung der Union, nicht „mit der AfD zu stimmen“ zu verhindern, ihre Halbwertszeit überschritten zu haben.
Dass nun behauptet wird, die Union habe die demokratische Mitte verlassen, kann ich jedenfalls nur als Rückzugsgefecht sehen – denn nachdem 2005 Linke, SPD und Grüne noch die Mehrheit im Bundestag hatten (327 von 614 Sitzen):

, werden im Bundestag 2025 nach Prognosen die Linken nur noch 254 (40%) von 630 Sitzen haben (SPD 115 , Grüne 102, BSW 37), und die Konservativen und Rechten 376 (60%) von 630 Sitzen (CDU 227, AfD 159):

Das heißt: Die Union IST aktuell die demokratische Mitte, bzw. der Median der politischen Meinungen fällt in das Lager der Union, wenn man sich die AfD als rechts der Union vorstellt. Die Behauptung, die Union habe die demokratische Mitte verlassen, ist also verfehlt.

Beziehungsweise ergibt nur Sinn, wenn man nicht anerkennt, dass die Abgeordneten der AfD einen relevanten Teil der Wähler repräsentieren, und ignoriert, dass das Politikangebot des linken Lagers mittlerweile nur noch ca. zwei Fünftel der Wähler überzeugt, während das konservativ-rechte Lager drei Fünftel aus sich vereinen kann und damit in Richtung der 2/3-Mehrheit tendiert.

Dass das linke Lager hier nicht mit Veränderungen des eigenen Politik-Angebots reagiert, sondern mit rhetorischen Spiegelfechtereien, die am Ende niemanden überzeugen werden, ist zumindest bemerkenswert.

Merz befreit die Union

Die linkspopulistische Presse ist nicht glücklich, aber meiner Meinung nach hat Friedrich Merz endlich das Richtige getan.

Die Mehrheit der Bevölkerung möchte, dass illegale Migration wirkungsvoll verhindert wird, und man kann nicht dauerhaft gegen die Mehrheit Politik machen.
Recht ist das Ergebnis von Politik und kann geändert werden, Verträge können gekündigt werde; die Dublin-Regeln ebenso wie die europäische Menschenrechtskonvention, sollte sie — obwohl möglicherweise nie so gedacht und nur in Folge von „Richterrecht“ so auszulegen — Grenzkontrollen und Zurückweisungen verhindern.

Merz hat endlich — als einziger Kanzlerkandidat einer demokratischen Partei — den Willen gezeigt endlich etwas zu tun, etwas zu riskieren und etwas zu ändern. Damit ist die Strategie des linken Lagers, Mehrheiten außerhalb dessen Einflussbereich zu verhindern und jegliche Änderungen des gültigen Rechts — weg von totaler Freizügigkeit und Einreise-Anspruch für jeden, hin zu einer effektiven Kontrolle von Migration — zu blockieren.
Denn Deutschland steht vor wirtschafltichen Problemen. Russland bedroht die europäische Friedensordnung. Das Argument, Deutschland als reiches Land könne sich jedes Maß an Migration leisten, wird nicht mehr geglaubt. Es herrscht Wohnungsmangel. Es fehlt an Geld für Renten, Infrastruktur, und Rüstung. Die Toleranz für die angeblich nicht zu verhindernde und rechtlich und moralisch zu akzeptierende illegale Migration ist an einem Tiefpunkt angelangt, gerade nach den Anschlägen durch Ausreisepflichtige der letzten Zeit.

Ich glaube, dass Merz harter Kurs bei der Migration der richtige Schritt ist, um der AfD ihre mehrheitsfähigen Positionen wegzunehmen, sie weiter an den rechten Rand zu drängen, zu schrumpfen und aus dem Bundestag zu werfen. Dann wäre endlich der größte strategische Fehler von Merkel — nämlich entgegen des Mottos von Franz Josef Strauß die Entstehung einer Partei rechts der Union zuzulassen — wieder korrigiert.

Mit Merz‘ Ankündigung sollte die Union jetzt wieder für viele attraktiv werden, die sonst vielleicht BSW oder AfD gewählt hätten, um zu versuchen endlich die Ära des alternativlosen Gutmenschentums bei der Migration zu einem Ende zu bringen.

Is Trump trying to bolster his „madman“ image to prepare negotiations with Putin?

I was wondering if Trump is serious about annexing Greenland or maybe occupying parts of Panama.
Though it seems possible, it could also be — in my opinion — that this is part of an elaborate strategy to get on par with Putin regarding recklessness and will to use force at least at the rhetorical level.
In case he can convince Putin that he may also resort to the use of force to achieve territorial growth targets and/or to protect US interests and/or to „project power“ any time, this may enhance his position regarding possible negotiations with Putin regarding Ukraine.
You’d rather consider a Trump who wants to make the rest of the NATO spend multiple times the whole national budget of Russia into armament a threat than a more reluctant Biden. Don’t you think Trump, who wants his second term to become a historic success, would throw the whole military power of the US into protecting Ukraine in case he cannot achieve a deal with Putin? After bragging so much about how he’d end the Ukraine war in less than no time?
So… it’s interesting to guess if we’re just seeing the world’s greatest con-man enacting a sociopath out of touch with reality in an attempt to prepare a historical deal with Putin, or if we’re seeing a sociopath getting dementia getting out of control or something.
Let’s hope for the best… may god bless us all.