Archiv für den Monat: März 2025

Kann die Regierung Menschen mit Chips in Impfungen „digitalisieren“?

Nehmen wir mal an, es gäbe Mikrochips, die man in Impfungen verstecken kann, mit denen man Menschen kontrollieren könnte. Und man würde versuchen, diese per Impfung in Menschen einzubringen.

Dann müsste mindestens ein Chip in eine Impfung passen (wenn man mehr als einen Chip braucht um einen Menschen zu kontrollieren, natürlich viel mehr).

Eine typische G23-Kanüle für Impfungen hat einen Außendurchmesser von 0,5mm und einen Innendurchmesser von weniger als 0,3mm.
Der Chips müsste also, um ohne Verkanten in die Nadel zu passen, maximal 0,2mm lang sein – und wahrscheinlich noch viel kleiner, damit eine Flüssigkeit mit mehreren Chips gut fließt und die Nadel nicht verstopft.

Der Chip hätte also also maximal 0,2mm Länge für seine Antenne, um die Befehle der Regierung aufzufangen.
Die optimale Frequenz für diese Funkbefehle lässt sich mit einer Formel berechnen:

299792458 m/s (Lichtgeschwindigkeit) / 0,0002m (Antennenlänge) = 1.498.962.290.000 Hertz, also ca. 1,5 Terahertz (1.500 GHz).

Diese Frequenz ist ein Problem, denn bei über 10GHz (Radar) dringt elektromagnetische Strahlung bereits nicht mehr in den Körper ein, sondern wird von der Hautoberfläche reflektiert.

Das heißt: Die Regierung könnte die Chips überhaupt nicht per Funk erreichen. Impfungen werden mehrere Zentimeter tief in Muskelgewebe injiziert. Also weit außer Reichweite irgendeiner Frequenz über 10 GHz. Und Frequenzen bis 10GHz könnten die Chips aufgrund ihrer geringen Größe nicht empfangen, weil ihre Antennen dafür zu kurz wären, zumal sie von wasserhaltigem Gewebe umgeben wären, das die Strahlung extrem dämpft.

Um die Chips fernzusteuern, müsste die Regierung also aus kürzester Entfernung mit extrem hoher Leistung senden… man stelle sich vor, dass ein Funkkontrollwagen der Regierung mit brummenden Transformatoren sich einer Person unauffällig nähert, um eine riesige Chip-Kontroll-Sendeantenne wenige Mikrometer hinter ihr zu positionieren, um dann mit einer riesigen Energieentladung… es wäre absurd.

Abgesehen davon, dass eine Fernsteuerung per Funk also nicht möglich wäre, müssten die Chips von der Injektionsstelle irgendwie zu den Stellen kommen, wo Mikrochips Menschen kontrollieren können. Sie müssten also aus dem Muskel in die Blutbahn gelangen, und dann in der Blutbahn die richtige Stelle finden, auf ca. 19 km Länge. Dazu müssten die Chips in der Blutbahn navigieren, die richtigen Abzweigungen nehmen, anhalten und die Blutbahn verlassen können. Und sie bräuchten natürlich Energie, um die Menschen zu steuern.

Nichts davon scheint auch nur ansatzweise realistisch zu sein. Die Chips würden wahrscheinlich im Muskel sofort vom Körper eingekapselt, als sogenanntes Granulom. Wenn sie einen Antrieb hätten, um in die Blutbahn zu gelangen (Mit kleinen Antriebsschrauben oder Beinchen – die sich dann in der Impfspritze verhaken könnten?), könnten sie nicht wissen, wo sie sind und wo sie hinmüssten. Wenn sie es wüssten, könnten sie dort nicht hinsteuern und wenn sie das könnten, könnten sie dort nicht anhalten. Und wenn sie auch das könnten, dann müsste es im menschlichen Körper Stellen geben, wo man mit minimaler Energie (gespeichert in einem winzigen Chip) Kontrolle über den Körper ausüben könnte, die es aber nicht gibt. Und wenn zur Steuerung eines Menschen mehrere Chips zusammenarbeiten müssten, dann könnten die Chips wiederum untereinander gar nicht kommunizieren, weil es nicht möglich ist, mit minimaler Energie durch Gewebe hindurch zu kommunizieren.
Das heißt also: Die Idee, per Impfung Chips in Menschen einzuschleusen und sie dann irgendwie zu steuern ist auf so viele Weisen und aus so vielen Gründen nicht möglich, dass es erstaunlich ist, dass es Menschen gibt, die dran glauben. Ich hoffe, das liegt daran, dass sie nie richtig darüber nachgedacht haben, welche technischen Probleme man alle lösen müsste, um dies zu realisieren.

Gleichstellung bedeutet: Wehrpflicht auch für Frauen

Die veränderte Sicherheitslage bringt Deutschland in eine interessante Situation. Zur Abschreckung müsste im Prinzip die Wehrpflicht wieder eingeführt werden. Denn nun, wo ein tatsächlicher Kampfeinsatz viel wahrscheinlicher ist als noch vor Monaten, werden sich kaum genug Freiwillige melden, um eine Armee in nennenswerter Stärke aufbauen zu können.

Nun hat Deutschland die Wehrpflicht 1956 nur für Männer eingeführt und 2011 ausgesetzt. Sie nur für Männer wieder einzuführen wäre möglicherweise schwierig, denn nach Jahren von Gleichstellungsaktivismus wäre es doch eigenartig, wenn jetzt plötzlich die Verteidigung von Freiheit und Demokratie wieder nur den Männern aufgebürdet werden sollte.
In Zeiten, wo vor allem mit Raketenwerfern und Drohnen gekämpft wird, gibt es keinen Grund, warum nicht auch die (jedenfalls wurde das jahrelang so dargestellt) mental viel stärkeren Frauen einen Beitrag leisten könnten. Joysticks und Computer-Terminals benötigen keine körperliche Kraft.

In Israel gibt es eine Wehrpflicht von 24 Monaten für Frauen und 30 Monaten für Männer. Hier besteht also eine annähernd faire Verteilung der Lasten der militärischen Verteidigung und Abschreckung auf die Geschlechter.

Dass in Deutschland bisher keine einzige Feministin gefordert hat, dass auch Frauen aktiv an der Verteidigung von Demokratie und Freiheit teilnehmen sollen, und betont hat, dass Gleichstellung in der aktuellen Situation konsequenterweise eine Wehr- oder zumindest Dienstpflicht auch für Frauen bedeuten muss, ist erstaunlich. Zumindest wenn man für bare Münze nimmt, was jahrzehntelang über das Ziel von Feminismus behauptet wurde, nämlich dass es hier um gleiche Rechte und damit notwendigerweise auch gleiche Pflichten für Frauen und Männer geht, und nicht um eine Bevorzugung von Frauen.