Zwar hat die Frequenz etwas abgenommen, dennoch kann man z.B. im Spiegel bei Bedarf immer noch alle paar Tage oder Wochen Männer-Bashing lesen.
Und als ich mich so durch die Misandrie wühlte, fiel mir auf, dass dieser Anti-Männer-„Feminismus“ doch einiges von Gaslighting hat.
im Magazin GQ gab es eine Liste mit Anzeichen für Gaslighting:
- Sie werden ständig schlecht geredet
- Sie stellen fest, dass Ihre Gefühle heruntergespielt werden
- Sie werden angelogen
- Man gibt Ihnen ständig die Schuld
- Sie müssen sich ständig entschuldigen
- Sie gehen gefühlt immer auf Zehenspitzen
- Man nennt Sie verrückt
Dann wollen wir mal schauen, ob es überhaupt einen Unterschied zwischen misandrischem Feminismus und Gaslighting gibt:
- Sie werden ständig schlecht geredet: Check; Männer als Gruppe für alle schlechten Dinge verantwortlich zu machen (z.B. Gewalt gegen Frauen), ohne den Beitrag von Männern wertzuschätzen (weil z.B. mehrheitlich Männer als Polizisten Gewalt entgegentreten), ist eine typische Zutat vieler „feministischer“ Artikel
- Sie stellen fest, dass Ihre Gefühle heruntergespielt werden: Check; Gefühle von Männern sind Gaslighting/Feministinnen generell egal, das merkt man schon daran, welche ungeheuerlichen Beschuldigungen sich Männer angeblich ohne Widerspruch anhören sollen – z.B. den Vorwurf des Überlegenheitswahns. Die einzigen Gefühle, die Männern von dieser Seite zugestanden werden sind Schuld und Scham.
- Sie werden angelogen: Check; die jährliche Zelebrierung des „Equal Pay Day“, unter Heranziehung des unbereinigten Gender-Pay-GAP als angeblichem Beweis für eine Lohnungerechtigkeit zwischen Männern und Frauen zeigt, dass die Lügen und Halbwahrheiten eine wichtige Grundlage des Gaslighting-Feminismus sind.
- Man gibt Ihnen ständig die Schuld: Check. Wenn man dem Gaslighting-Feminismus glaubt, haben Männer nicht etwa Demokratie, freie und offene Gesellschaft, Gleichberechtigung und Sozialstaat erfunden, erkämpft und gesichert, sondern seit Anbeginn der Zeit vor allem an der Unterdrückung der Frau gearbeitet.
- Sie müssen sich ständig entschuldigen: Check. Laut Gaslighting-Feminismus verhalten sich Männer zumindest so, dass sie sich entschuldigen sollten. Sie sollten Frauen mehr Raum geben, sie sollten weniger reden, sie sollten … alles mögliche, um sich nachher nicht entschuldigen zu müssen für ihr falsches Verhalten. Was ungefähr auf selbe rauskommt.
- Sie gehen gefühlt immer auf Zehenspitzen: Check. Im Job, Zuhause, auf der Straße, überall sollten Männer ihre Privilegien checken und sich selbst misstrauen. Weniger laut, weniger übergriffig sein, und schon gar nicht sexuell, außer in den richtigen Momenten… sprich: Männer sollen auf Zehenspitzen gehen, sonst sind Gaslighting-Feministinnen nicht zufrieden mit ihnen.
- Man nennt Sie verrückt: Check. Nur nennt man sie nicht verrückt, sondern toxisch, fragil, gewaltbereit etc.. Männer werden durch den Gaslighting-Feminismus gezielt verunsichert und dazu gebracht, sich selbst zu misstrauen.