Was wollen die (Netz-)Feministinnen eigentlich?

#Aufschrei, weil ein älterer Mann um ein Uhr nachts angetrunken gegenüber einer Journalistin einen anzüglichen Spruch gemacht hat.

#breitmachmacker, weil Männer in Bahnen breitbeinig sitzen.

Jetzt #imzugpassiert, weil Frauen angeblich in Zügen oft belästigt werden.

Allerdings, das muss man wissen, fühlen sich gender-feministisch sozialisierte Frauen ja schon von Blicken belästigt, die als „male gaze“ gelten, bzw. als „Visual Harassement“. Belästigung liegt sozusagen im Gefühl der vermeintlich Betrachteten.

Möglicherweise wissen die Leute von Spiegel und Stern, die sich jetzt wieder vor den Karren von #imzugpassiert spannen lassen gar nicht, dass die angeblich Belästigten oftmals an das irrsinnige Konzept der Defintionsmacht glauben, also daran, dass allein das Gefühl der vermeintlich Belästigten ausschlaggebend sein sollte dafür, ob eine Belästigung tatsächlich passiert ist oder nicht?

Blickkontakt reicht bei den meisten Netzfeministinnen anscheinend schon mehr als aus, um sich belästigt zu fühlen. Die sexualisierte Gewalt beginnt bei manchen anscheinend schon mit einem „Aha“.

Diese Leute wollen, um Belästigungen abzuwehren, eigentlich alles verbieten, bzw. jeden männlichen Annäherungsversuch unter Strafe stellen, dem die Frau nicht vorher zugestimmt hat. Wie man allerdings überhaupt so eine Zustimmung bekommen können sollte, hat man im radikalfeministischen Lager möglicherweise nicht ganz durchdacht, denn eine entsprechende Frage ((Denkbar wäre ja z.B.: „Was würdest Du davon halten, wenn ich Dich in die Ecke da drüben ziehen und wild küssen würde?“)) würde sicher auch als Belästigung gewertet. Im Endeffekt ist also für Männer normale menschliche Interaktion mit Netzfeministinnen nicht möglich, da alles, was ein Mann sagt, von diesen Personen als Belästigung ausgelegt werden kann.

Und darum frage ich mich schon, was die Netzfeministinnen eigentlich wollen, wenn sie ihr Mimimi per Twitter in die Welt schütten.
Was für eine Gesellschaft stellen sie sich vor? Wie sieht das ideale feministische Leben aus?

Soll demnächst in allen öffentlichen Bereichen die feministische Sittenpolizei patrollieren? Soll alles mit Kameras überwacht werden, damit man jede möglicherweise als „sexualisiert“ interpretierbare Bemerkung zur Anzeige bringen kann?
Wollen sie vielleicht eigene „Gated Communities“, wo nur Frauen mit Abschluss in Gender-Irgendwas Zutritt haben? Eigene Busse? Eine Matrix, wo sie nur das sehen, was sie sehen wollen?

Was?

3 Gedanken zu „Was wollen die (Netz-)Feministinnen eigentlich?

  1. Pingback: JAWOs Links am Ostersonntag 2016 - NICHT-Feminist

  2. Wolle Pelz

    Ich treibe mich mittlerweile auf Twitter kaum noch herum. Wahrscheinlich, damit ich diesen „Aha-Tweets“ entgehe. Es scheint tatsächlich so zu sein, dass viele der Damen tatsächlich etwas psychologische Unterstützung brauchen, damit sie mit dem Alltag klarkommen.

    Zu mit hat tatsächlich mal ein Busfahrer in Berlin: „Jetz komm‘ ma‘ zurück un‘ zeig mir Deine Karte, wa?“, gesagt. Schlimm, ne?

  3. RW

    Eine Befürchtung die ich schon seit langem habe was diese Frauen wirklich wollen:

    Nehmen wir mal Wizorek, Tugendfurie, Anita Sarkessian als typische Beispiele des derzeitigen Netzfeminismus. Ganz objektiv gesehen verhalten diese Frauen sich nicht ihrem Alter entsprechend. Das Wort „Spätpubertär“ trifft es leider sehr genau was diese Frauen abziehen. Das Buch der Wizorek ist stilistisch und argumentativ auf dem Niveau eines schlechten Schulaufsatzes einer 14-jährigen.
    Diese Frauen nerven, provozieren, sind völlig unberechenbar, schnappen beim geringsten Anlass ein und heulen, haben nicht die geringste Neigung Verantwortung zu zeigen, wälzen jegliche Schuld auf andere ab, haben keinerlei Bewusstsein dafür was sie anrichten.

    Manche Anti-Feministen sind deshalb dazu übergegangen, das Verhalten dieser Frauen entsprechend psychologisch einzuordnen. Diese Frauen verhalten sich mental wie Kinder, deshalb muss man ihre Äußerungen auch entsprechend interpretieren. Sie provozieren weil sie es können. Instinktiv loten sie ihre Grenzen aus. Und da es fast keine Handhabe gegen diese Frauen gibt ohne enormes persönliches Risiko auf sich zu nehmen (Stichpunkt feministische Rufmordkampagne) können sie ungebremst weitermachen, und mit jeder neuen absurden Forderung die einfach so durchgeht steigt die Verzweiflung und Orientierungslosigkeit dieser Frauen. Sorry für die bösen Worte, aber was diese Frauen bräuchten und nach dem sie sich intuitiv sehnen wäre daß ihnen jemand einfach mal den Hintern versohlt und sie danach mit den Worten „Geh auf dein Zimmer und schäm dich“ davonscheucht.

    In dem Zusammenhang ist auch die komplett unreflektierte Islamophilie dieser Frauen bemerkenswert. Kritik an den Zuständen unter dem Islam, insbesondere an der wirklich schlimmen und objektiv unfreien Situation der Frauen dort, wird augenblicklich als rassistisch und islamophob abgebügelt. Sehr interessant daß Tugendfurie mal die neueste Hijab-Mode retweetet hat und sich dazu sehr positiv geäußert hat. Die Reaktionen der Netzfeministinnen zu den Kölner Neujahrsereignissen sollte ebenfalls bekannt sein.

    Nach diesen Bemerkungen zurück zum Thema. Eine Hypothese was für eine Gesellschaft diese Frauen wollen: Sie wollen (das läuft alles bei denen unterbewusst und intuitiv ab) eine Gesellschaft die ihnen Halt und Orientierung bietet und ihnen ihren Platz zuweist Da die Männer hierzulande das nicht mehr leisten können legen sie ihre Hoffnungen auf Islamisierung, und ergießen die volle Wucht ihrer Verachtung gegen ihr Feindbild „weisser deutscher Schlaffo“. Es ist in feministischen Kreisen schon soweit, daß sie anfangen ihre „White Knight Allies“ als „Creeper“ fertigzumachen. Diese Frauen müssen innerlich einen ungeheuren Abscheu gegenüber Weicheiern und zutiefste Angst vor der aktuellen unsicheren Welt haben.

    Kurz gefasst: Die wollen keine ‚gates communities‘ nur für sich, keine Reduzierung der männlichen Bevölkerung auf 10%, kein drakonisches Sexualstrafrecht. Diese Forderungen sind alle nur „Shit Tests“, um auszuloten welche von den Männern Alphas und welche Betas sind.

    Die Netzfeministinnen wollen das einfach nur das was sehr viele Frauen angeborenermaßen wollen: Einen richtigen Kerl der auf ihren Bullshit pfeift, und einen Familienclan der ihnen Rückhalt und Sicherheit bietet. Im Grunde sind sie erzkonservativ.

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