Wie man hört, verlässt der berühmt-berüchtigte Oliver Höfinghoff die Piratenpartei.
Bemerkenswert finde ich dabei vor allem, dass er gesagt haben soll, „dass eine »linke-undogmatische« Partei im Berliner Parteienspektrum durchaus einen Platz haben könnte.“.
Denn: Undogmatisch ist meiner Meinung nach das absolute Gegenteil dessen, was die Berliner Piraten und Oliver Höfinghoff die letzten Jahre an „politischer Performance“ abgeliefert haben. So vielen Dogmen hinterherzulaufen, und sich selbst dennoch für undogmatisch zu halten, diese extreme Ausbaustufe eines ganz eigenen Weltbilds, das außer der eigenen Filterbubble niemand mehr versteht, muss man erstmal erreichen.