Archiv für den Monat: März 2016

Warum mag niemand das Remake von Ghostbusters?

Es gibt ein Remake von Ghostbusters. Und das re-vo-lu-tio-näre daran ist: Die Ghostbusters sind jetzt… Frauen!

Die Meinungen darüber sind eher negativ, und nun ist der Netzfeminismus überzeugt, dass könnte nur an der omnipräsenten Frauenfeindlichkeit liegen.
Ich glaube das aber nicht. Ich glaube, das Ghostbusters-Remake scheitert daran, gleichzeitig ganz anders und doch auch wieder ähnlich sein zu wollen. Irgendwie modernere Effekte, aber doch 80er-Jahre-Auto – was soll das?
Sherlock-Neuverfilmungen mit Dr. Watson als Frau oder Dr. Watson als Afghanistan-Veteran, das hat dann schon wieder was, aber das Remake von Ghostbusters hat anscheinend nichts neues, außer halt Frauen und neuen Effekten, die aber leider kein Stück besser sind als die alten.

Und… die Uniformen. Die alten Ghostbusters hatten graue Jumpsuits. Namensschilder. Schwarze Kampfstiefel. Schwarze Handschuhe. Irgendwelche Gadgets an ihren Army-Gürteln. Ja klar, Ghostbusters ist eine Komödie aber … es sieht dennoch irgendwie ernst aus. Funktional. Mehr nach Science-Fiction als nach Slapstick.

Und dann die neuen Ghostbusters. Überall orangene Streifen. Zwei Ghostbusters haben andere Anzüge, mit aufgesetzten Pattentaschen, die „wenn Du hier einen Schraubenzieher reinsteckst und stolperst, bist Du tot!“ zu schreien scheinen, und die Ghostbusterin ganz rechts trägt ihren Gürtel in der Taille.
Kein Gadgets. Keine Namensschilder. Plastikschnallen und Plastikanbauteile. Eben nicht irgendwie doch ernsthaft und Science-Fiction-mäßig, sondern einfach unnötig und albern. Und so sieht auch das Posing für den offiziellen Trailer aus.

Und das empfinde ich als Veralberung im negativen Sinne. Es ist nicht lustig. Es ist eher stereotyp-sexistisch, dass weibliche Ghostbusters sinnlos verzierte und weniger funktionale Anzüge tragen, und eine von Ihnen auch noch wie Steve Urkel.
Farblich passende Anzüge, Gürtel und Schuhe, ein blöderes Klischee über Frauen gibt es eigentlich gar nicht. Und leider ist es schon genug, die weiblichen Ghost-Busters wie „Frauen, die Ghostbusters sein sollen“ aussehen zu lassen, und nicht wie Frauen, die Ghostbusters sind.

Warum ich bei der #LTWBW eine Partei mit „F“ wählen werde.

Es gibt in Deutschland viele Bürger, die gerne gefragt werden würden, ob, und wenn ja wieviele, Zuwanderer sie in Deutschland aufnehmen und ggf. integrieren wollen.
Bisher hat diese naheliegende Frage niemand gestellt.

Die Bundesregierung wollte sie bisher auch nicht stellen, denn sie wollte durch ihre Politik der offenen Grenzen eine gemeinsame europäische Asylpolitik erzwingen; da hätte es nur gestört, sich mit dieser Frage auseinanderzusetzen. Und jetzt, da diese Strategie gescheitert ist, will die Bundesregierung die Frage natürlich auch nicht mehr stellen.

Viele Bürger wollen sich nicht damit abfinden, wie die Bundesregierung durch die unkontrollierte Einwanderung auch aus dem Maghreb Fakten geschaffen und möglicherweise die Grundlage für Jahrzehnte voller gesellschaftlicher Probleme mit integrationunwilligen Anhängern eines frauenfeindlichen Steinzeit-Islam und ausbildungsunfähigen Menschen ohne jegliche relevante Schulbildung gelegt hat.

Darum werden die kommenden Landtagswahlen eher eine Abstimmung über den Kurs der Bundesregierung sein als Abstimmungen über die Landespolitik. Und ich werde sicher weder SPD noch CDU wählen, sondern eine Partei mit einem F im Namen.
Ziemlich wahrscheinlich mit einem großen F. ((Aber ich kann auch alle verstehen, die sich für das kleine f entscheiden.))